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Veranstaltungen

Amphibienschutzaktion in Oberasbach-Rehdorf startet am 29.2.2024

Jetzt ist es wieder soweit. Aufgrund der warmen Witterung starten wir unsere alljährliche Amphibienrettungsaktion in Oberasbach-Rehdorf.

Wir bauen keinen Krötenzaun auf, da die weitaus meisten Amphibien auf dem Weg zu ihren Laichgewässern die Straße innerhalb der Ortschaft Rehdorf überqueren und ein Zaun dort nicht errichtet werden kann. Wir helfen den Amphibien, indem wir die Laufwege kontrollieren und ihnen ab Einbruch der Dunkelheit sicher über die Straße helfen. Wir brauchen Helferinnen und Helfer, die uns vor und in Rehdorf dabei unterstützen.

Die Rehdorfer Straße zwischen der Abzweigung nach Lind und Anwanden wird voraussichtlich ab dem 1.3.2024 zwischen 19.00 Uhr und 6.00 Uhr gesperrt. Leider wird die Straßensperre nach den Erfahrungen der letzten Jahre jedoch von einigen Autofahrern nicht beachtet. Auf diesem Straßenabschnitt müssen die Amphibien ebenfalls registriert und gezählt werden.

Zur Unterstützung wird die Rehdorfer Straße zwischen der Abzweigung nach Lind und Anwanden voraussichtlich ab dem 1.3.2024 zwischen 19.00 Uhr und 6.00 Uhr gesperrt. Leider wird die Straßensperre nach den Erfahrungen der letzten Jahre jedoch von einigen Autofahrern nicht beachtet.

Helferinnen und Helfer sind sehr willkommen. Am Donnerstag, den 29.2.2024 um 19.00 Uhr treffen wir uns zu einer kurzen Einführung und Einteilung der Aktiven am Feuerwehrhaus in Rehdorf. Wir freuen uns über alle, die mithelfen wollen.

Wichtig: Bitte möglichst mit dem Fahrrad kommen und eine Warnweste und Taschenlampe mitbringen sowie eventuell einen kleinen Eimer.
Falls ihr euch allgemein über Amphibien informieren wollt, empfehlen wir euch die Seite https://www.bund-naturschutz.de/tiere-in-bayern/amphibien

Wer am 29.2. keine Zeit hat, sich aber trotzdem an der Rettungsaktion beteiligen möchte meldet sich unter oberasbach@bund-naturschutz.de oder telefonisch bei Ulla Lippmann,  0911-6999366 oder Gudrun Reuß, 0911-695992.

Energie- und Nachhaltigkeitstag der Stadt Oberasbach am 16.9.2023

Am Samstag, den 16.9. veranstaltete die Stadt Oberasbach ihren ersten Energie- und Nachhaltigkeittag. Zwischen Jugendhaus, DJK-Halle und Schulzentrum gab es für die Bürgerinnen und Bürger zahlreiche Möglichkeiten sich über den Themenkreis zu informierten.

Auch die BN-Ortsgruppe Oberasbach war mit einem Stand vertreten. Neben Informationen zur naturnahen Gartenbewirtschaftung incl. Unterstützung des Artenschutzes konnten sich die Besucherinnen und Besucher auch mit ihren persönlichen Prioritäten aus dem Bereich Nachhaltigkeit befassen. Es standen zehn Glasbehälter bereit, die jeweils mit einem kurzen Text aus diesem Themenkreis bestückt waren. Die Bürgerinnen und Bürger konnten nun in den Glasbehälter mit den für sie besonders wichtigen Themen eine Walnuss einwerfen. Am Ende der Veranstaltung zeigte sich, dass die Bereiche "Wasserschutz", "Energienutzung", "Ernährung" und "Mobilität" am häufigsten ausgewählt wurden.

Insgesamt war der "Energie- und Nachhaltigkeitstag" gelungener Auftakt zu einer hoffentlich regelmäßigen Veranstaltungsreihe.

Entwicklungen beim Radschnellweg - kurzer Überblick

9. Mai 2022

Was tut sich beim BUND Naturschutz, bei den Kommunen, beim staatlichen Bauamt? Nun, das ist kurz gesagt: Es rauchen die Köpfe. Überall wird nachgedacht, getüftelt und viel miteinander geredet. Es werden Informationen ausgetauscht, Ideen geboren und 1000 Fragen bearbeitet und zwar auf allen Seiten. Der Ton bei den Gesprächen ist offen und freundlich. Alle Beteiligten verdienen hier ein großes Lob.

Und wann kommt etwas dabei heraus? Gute Frage, denn es ist ja noch nicht mal klar, wer genau der Bauleitträger ist. Weil es in Bayern bisher noch keinen Radschnellweg gibt (wir sind Pilotprojekt!), weiß auch niemand genau, wer nun bauen wird. Am wahrscheinlichsten wird es der Freistaat sein – oder doch die Kommunen, dann aber keinen Radschnellweg, sondern einen Radweg?

Im Moment laufen Untersuchungen (Wasser, Altlasten, Umwelt, Artenschutz) auf der favorisierten Strecke. Wenn der Vorentwurf da ist und die Genehmigungsverfahren beginnen, das wird im Laufe des Jahres erwartet, dann wird’s konkret und die Planungen werden durch alle Diskussionsmühlen gedreht werden. Zurecht, denn es ist ein großes Projekt.

An alle, die mitreden möchten: Aufgemerkt und nachgedacht!! Es kann heute schon Vorarbeit erbracht werden, indem man die Entscheidungsträger in Kommunen, Kreisen und auf Landesebene – ja sogar das Bundesministerium wir mitentscheiden – informiert und beeinflusst. Gute alte Lobbyarbeit also. Und auf die Planungsdetails darf man gespannt sein.

Ulla Lippmann, Vorsitzende BN Ortsgruppe Oberasbach

 

Radschnellweg oder Natur?

Sagen Sie uns Ihre Meinung!

Nach einer Videokonferenz mit Landrat Matthias Dießl, dem Staatlichen Bauamt, Bürgermeisterin Birgit Huber, der BN Ortsgruppe Oberasbach und weiteren Beteiligten sind die Meinungen innerhalb unserer Ortsgruppe gespalten. Der geplante Radschnellweg (mit angedachtem, parallelen Fußweg und einer Gesamtbreite von ca. acht Metern) von Leichendorf nach Fürth-Süd soll auf der ehemaligen Bibertbahnstrecke realisiert werden.

Dort hat sich in den letzten 30 - 40 Jahren eine artenreiche Flora und Faune entwickelt, ein grünes Band, das vom Landkreis nach Nürnberg führt und erhaltenswert ist.

Auf der anderen Seite bietet die Trasse die Gelegenheit, eine schnelle Radwegverbindung nach Nürnberg zu schaffen, die,insbesondere im Hinblickauf die bis ca. 2025 fertiggestellte Endhaltestelle Gebersdorf der U3, zahlreiche Autofahrer aus dem Landkreis zum Umstieg auf das Fahrrad bewergen wird.

Welche Interessen wiegen nun schwerer? Sagt uns eure Meinung!!
Meinungsäußerungen bitte per E-Mail an bn.oberasbach@gmail.com

Ulla Lippmann

Oberasbach - die Stadt der Königskerzen

In Oberasbach wachsen, begünstigt durch den oft sandigen Boden bereits viele Königskerzen. Die Ortsgruppe möchte in Zusammenarbeit mit der Stadt Oberasbach erreichen, dass diese insektenfreundlichen, pfegeleichten und wunderschönen Pflanzen bei Bürgerinnen und Bürgern noch mehr in den Focus geraten.

Daher die große Bitte:

  1. Lassen Sie insektenfreundliche Königskerzen da wachsen, wo sie sich selbst ausgesät haben und geben Sie ihnen Zeit zur Vermehrung.
  2. Tragen Sie selbst zur Vermehrung bei, indem Sie die ausgefallenen Samen mitnehmen (kleine Menge genügt) und zum nächsten potentiellen Standort transportieren. Achtung die Pflanzen sind zweijährig (im ersten Jahr erscheint am Boden eine Blattrosette), da braucht es Geduld.
  3. Haben Sie Lust Samen zu sammeln und zu beschriften? Was nicht selbst verbraucht wird, kann bei Ulla Lippmann oder beim Milchhof Kleinlein in der BN-Box abgegeben werden. Danke!
  4. Informieren Sie sich und andere über die Attraktivität der Königskerze und weiterer Blühpflanzen für Insekten, z.B. im BN-Flyer „Der Wildgarten“.
  5. Kennen Sie auch die anderen bedeutenden Wildstauden, die bei uns gedeihen? Natternkopf, Flockenblume, Storchschnabel, Wegwarte, Johanniskraut, alle von sehr großem ökologischem Wert.

Weitere Infos zum Thema "Königskerzen" finden Sie im eigens zu diesem Thema neu gestalteten Flyer "Oberasbach - Stadt der Königskerzen". Gerne lesen, herunterladen und weiterempfehlen!!!

 

Wachsender Besucherdruck am Hainberg - BN und DBU fordern Rücksicht auf Bodenbrüter

Seit dem Frühjahr 2020 wächst der Besucherandrang im Naturschutzgebiet Hainberg. Im Zusammenhang mit den Beschränkungen im Rahmen der Coronapandemie zieht es die Menschen verstärkt in die Natur. Dies ist sehr verständlich. Allerdings beobachten wir mit Sorge, dass sich viele Besucher des sensiblen Naturschutzgebietes Hainberg nicht an die Betretungsregeln halten. Freilaufende Hunde und insbesondere unerlaubtes Betreten der geschützten Gebiete gefährden den Lebenraum der speziellen Tier- und Pflanzenwelt.

Die OG Oberasbach hat daher mit Schreiben vom 2.3.21 die DBU Naturerbe GmbH als zuständige Behörde um Unterstützung gebeten. Den Wortlaut des Schreibens finden Sie hier.

Die DBU hat nun am 4. Mai 2021 mit einer Pressemitteilung reagiert. Darin bestätigt sie noch einmal die herausragende Bedeutung der weitläufigen Magerrasen für den Bruterfolg der Heidelerche und anderer Vogelarten. Bei Störungen duch Menschen und ihre freilaufenden Hunde geben die sensiblen Vogelarten ihre Gelege auf, die Eier kühlen aus und die Brut ist erfolglos. Ulla Lippmann betont noch einmal die Befürchtung des BN, dass der Fortbestand der Heidelerche im Naturschutzgebiet Heinberg hierdurch massiv gefährdet ist.

Neben Ulla Lippmann kommt in der PM auch der zuständige Revierförster Jens-Eckhard Meyer vom Bundesforstbetrieb Reußenberg zu Wort. Die gesamte PM finden Sie hier.

Der BUND Naturschutz appelliert an alle Besucherinnen und Besucher des Naturschutzgebietes Hainberg, die in der Verordnung genannten Richtlinien zu beachten. Nur wenn sich alle daran halten, kann der berechtigte Wunsch nach Erholung in der freien Natur mit den Erfordernissen des Artenschutzes verbunden werden.

 

Helfer für die Biotoppflege gesucht!!!!

Seit vielen Jahren pflegen die Mitglieder der Ortsgruppe Oberasbach den naturbelassenen Obstgarten am Milbenweg. Es gibt dort wunderschöne alte Obstbäume, einen Bach, einen Weiher, Bienenstöcke und vieles mehr. Die Kindergruppe fühlt sich dort bei ihren zweiwöchigen Treffen sehr wohl!

Im Streuobstbiotop gibt es immer etwas zu tun. Zum Beispiel müssen die Obstbäume geschnitten, der Bach gereinigt und die Wiese gestriegelt und gemäht werden. Je nach Jahreszeit.

Wir würden uns sehr freuen, wenn sich naturinteressierte Mitglieder (oder solche, die es werden wollen) an der Pflege des wunderschönen Biotops beteiligen möchten. Ihr könnt nach einer Einweisung weitgehend selbständig in dieser wunderschönen Umgebung arbeiten (derzeit müssen dabei die wegen der Corona-Pandemie geltenden Beschränkungen eingehalten werden).

Wir freuen uns, wenn sich Interessent*innen bei uns melden.

Kontakt: Ulla Lippmann, Vorsitzende der BN-Ortsgruppe Oberasbach, Tel. 0911-6999366.

Arbeitstreffen

An jedem 2. Donnerstag im Monat (außerhalb der Schulferien) um 19.00 Uhr, abwechselnd im Gasthof Kettler, Milbenweg, Oberasbach oder im Restaurant "El Café, Am Rathaus 12, Oberasbach, wenn nicht anderes angegeben.

Donnerstag, 15. Februar 2024, 19.00 Uhr, Gasthaus Kettler, Milbenweg, Oberasbach

Donnerstag, 29. Februar 2024, 19.00 Uhr, Auftakttreffen zur Amphibienhilfsaktion 2024 am Feuerwehrhaus in Rehdorf. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Donnerstag, 14. März 2024, 19.00 Uhr, Restaurant El Café, Am Rathaus 12, Oberasbach

Donnerstag, 11. April 2024, 20.00 Uhr !!!,Restaurant El Café, Am Rathaus 12, Oberasbach
Wegen einer kurzfristig anberaumten Veranstaltung der Stadt Oberasbach treffen wir uns eine Stunde später als üblich

Donnerstag, 16. Mai 2024, 19.00 Uhr

Donnerstag, 13. Juni 2024, 19.00 Uhr

Donnerstag, 11. Juli 2024, 19.00 Uhr

 

 

 

 

 

 

Vorstandschaft

1. Vorsitzende: Ulla Lippmann, Tel. 0911 / 6999366
2. Vorsitzende: Anne Rühl, Tel. 0911 / 691344

Kasse: Gudrun Reuß, Tel. 0911 / 695992 (kommissarisch)

Kontakt: oberasbach@bund-naturschutz.de